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Gaming-PC unter 600 Euro: Budgetfreundliche Leistung für Spieler

Lukas Fuchs vor 6 Monaten in  Zubehör und Peripherie 3 Minuten Lesedauer

Leistungsstarke Komponenten zu einem budgetfreundlichen Preis: Was bietet ein Gaming-PC unter 600 Euro?

Ein Gaming-PC unter 600 Euro mag auf den ersten Blick wie eine unmögliche Aufgabe erscheinen, aber mit sorgfältiger Auswahl der Komponenten kannst du einen bemerkenswerten Gaming-PC zusammenstellen, der deinen Anforderungen entspricht. Hier ist, was du erwarten kannst:

Prozessoren

Im Herzen eines Gaming-PCs steht der Prozessor, der für die Berechnung und Ausführung von Aufgaben zuständig ist. Für ein Budget von 600 Euro solltest du dich auf Prozessoren mit 4 oder 6 Kernen konzentrieren, wie z. B. den AMD Ryzen 3 3100 oder den Intel Core i3-10100F. Diese Prozessoren bieten eine solide Leistung für Gaming und allgemeine Aufgaben.

Grafikkarten

Die Grafikkarte ist für die Verarbeitung von Grafiken zuständig und spielt eine entscheidende Rolle für die Bildqualität in Spielen. In diesem Preissegment solltest du dich auf Karten wie die Nvidia GeForce GTX 1650 oder die AMD Radeon RX 5500 XT konzentrieren. Diese Karten bieten gute Grafikleistung in den meisten Spielen bei mittleren Grafikeinstellungen.

Speicher

Der Arbeitsspeicher (RAM) ist für die temporäre Speicherung von Daten verantwortlich, während dein System läuft. Für Gaming solltest du mindestens 8 GB RAM anstreben. Betrachte DDR4-RAM mit einer Geschwindigkeit von 3200 MHz oder höher.

Speicherplatz

Für den Speicherplatz stehen dir zwei Optionen zur Verfügung: HDDs (Festplattenlaufwerke) und SSDs (Solid-State-Drives). HDDs bieten mehr Speicherplatz, während SSDs deutlich schnellere Ladezeiten und ein reaktionsschnelleres Gameplay bieten. Wenn möglich, solltest du eine kleine SSD für dein Betriebssystem und deine Spiele kombinieren mit einer HDD für die Massenspeicherung.

Motherboard

Das Motherboard verbindet alle Komponenten deines PCs. Wähle ein Motherboard, das mit deinem Prozessor und deinen anderen Komponenten kompatibel ist. Gib keine Unmengen an Geld für ein High-End-Motherboard aus, da die Unterschiede für Gaming unerheblich sind.

Prozessor: AMD vs. Intel - Welcher bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?

Die Wahl des Prozessors ist eine der wichtigsten Entscheidungen beim Bau eines Gaming-PCs unter 600 Euro. AMD und Intel sind die beiden führenden Hersteller von Prozessoren, und beide Unternehmen bieten eine Reihe von Optionen, die für ein Budget von 600 Euro geeignet sind.

AMD vs. Intel: Die wichtigsten Unterschiede

  • Architektur: AMD verwendet eine "Zen"-Architektur, während Intel eine "Core"-Architektur verwendet. Die Zen-Architektur ist energieeffizienter und bietet in günstigen Modellen eine bessere Mehrkernleistung.
  • Kernanzahl: AMD-Prozessoren bieten in der Regel mehr Kerne zu einem niedrigeren Preis als Intel-Prozessoren. Dies kann für Gaming von Vorteil sein, da viele Spiele stark von mehr Kernen profitieren.
  • Taktfrequenz: Intel-Prozessoren haben in der Regel höhere Taktfrequenzen als AMD-Prozessoren. Taktfrequenz ist wichtig für die Leistung in Single-Thread-Anwendungen, aber weniger wichtig für Gaming.

Welcher Prozessor ist der richtige für dich?

Die beste Wahl für deinen Gaming-PC unter 600 Euro hängt von deinen spezifischen Bedürfnissen ab. Wenn du ein Budget und viele Kerne für Multitasking benötigst, ist ein AMD-Prozessor die beste Wahl. Wenn du auf der Suche nach der bestmöglichen Single-Thread-Leistung bist, ist ein Intel-Prozessor die bessere Option.

Empfohlene Prozessoren für Gaming-PCs unter 600 Euro

Hier sind einige empfohlene Prozessoren für Gaming-PCs unter 600 Euro:

  • AMD Ryzen 5 5600G [Link zur Produktseite einfügen]
  • Intel Core i3-12100F [Link zur Produktseite einfügen]
  • AMD Ryzen 3 3100 [Link zur Produktseite einfügen]
  • Intel Pentium Gold G6400 [Link zur Produktseite einfügen]

Grafikkarte: Nvidia vs. AMD - Vergleich der Preis-Leistung

Bei der Wahl einer Grafikkarte für deinen Gaming-PC unter 600 Euro stehen dir zwei Hauptoptionen zur Verfügung: Nvidia und AMD. Beide Unternehmen bieten eine breite Palette an Grafikkarten mit unterschiedlichen Funktionen und Preisklassen an.

Nvidia: Geforce-Serie

Nvidia ist bekannt für seine Geforce-Serie von Grafikkarten, die für ihre hohe Leistung und Zuverlässigkeit geschätzt werden. Die Geforce GTX 1650 und GTX 1050 Ti sind beliebte Optionen für Budget-Gaming-PCs. Sie bieten eine respektable Leistung für 1080p-Gaming mit mittleren bis hohen Einstellungen.

AMD: Radeon-Serie

AMD bietet mit seiner Radeon-Serie eine starke Konkurrenz zu Nvidia an. Die Radeon RX 570 und RX 580 sind hervorragende Optionen in dieser Preisklasse. Sie bieten eine ähnliche Leistung wie ihre Nvidia-Gegenstücke, sind aber oft etwas günstiger.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, hängt die beste Wahl von deinen spezifischen Anforderungen ab. Wenn du die beste Leistung für dein Geld suchst, ist eine Nvidia-Grafikkarte möglicherweise die bessere Option. Wenn du jedoch nach einer günstigeren Lösung suchst, sind AMD-Grafikkarten eine gute Wahl.

Wichtige Aspekte

Neben der Leistung solltest du bei der Auswahl einer Grafikkarte auch die folgenden Aspekte berücksichtigen:

  • Treiber-Unterstützung: Beide Unternehmen bieten regelmäßige Treiber-Updates, die die Leistung und Stabilität verbessern.
  • Stromverbrauch: Nvidia-Grafikkarten sind tendenziell stromhungriger als AMD-Grafikkarten.
  • Gaming-Funktionen: Einige Grafikkarten verfügen über spezielle Gaming-Funktionen wie Raytracing und DLSS, die das Spielerlebnis verbessern können.
  • Größe und Kühlung: Stelle sicher, dass die Grafikkarte in dein Gehäuse passt und über eine ausreichende Kühlung verfügt.

Insgesamt bietet sowohl Nvidia als auch AMD gute Optionen für Grafikkarten in der Preisklasse unter 600 Euro. Durch die Berücksichtigung deiner spezifischen Anforderungen und der oben genannten Faktoren kannst du die perfekte Grafikkarte für deinen Budget-Gaming-PC wählen.

Speicher: Optimale Kapazität und Geschwindigkeit für Gaming

Als Gamer weißt du, dass der Arbeitsspeicher (RAM) eine entscheidende Rolle für die Leistung deines PCs spielt. Er speichert die Daten, die dein Computer für die Ausführung von Spielen benötigt, und beeinflusst dadurch die Ladezeiten und die Gesamtreaktivität des Systems.

Optimale Kapazität

Für Gaming unter 600 Euro empfehlen wir mindestens 8 GB RAM. Diese Kapazität bietet genügend Spielraum für die meisten modernen Titel, ohne dass es zu Verzögerungen oder Einfrierungen kommt. Wenn du jedoch vorhast, ressourcenintensive Spiele mit hohen Einstellungen zu spielen, solltest du 16 GB RAM in Betracht ziehen.

Optimale Geschwindigkeit

Die Geschwindigkeit des RAM wird in MHz (Megahertz) gemessen. Höhere Geschwindigkeiten ermöglichen eine schnellere Datenübertragung und verbessern so die Leistung. Für Gaming empfehlen wir mindestens 3000 MHz RAM.

Duale-Channel-Konfiguration

Um die Speicherbandbreite zu maximieren, solltest du zwei RAM-Module anstelle eines einzigen Moduls verwenden. Dadurch wird eine Dual-Channel-Konfiguration erstellt, die die Übertragungsrate erhöht.

Tipps zur Auswahl

  • Achte auf die Kompatibilität mit deinem Motherboard. Nicht jedes RAM-Modul ist mit jedem Motherboard kompatibel.
  • Überprüfe die Latenz (CAS). Eine niedrigere Latenz deutet auf eine schnellere Reaktionszeit hin.
  • Berücksichtige Server-RAM. Diese Art von RAM ist für Zuverlässigkeit und Leistung optimiert und kann eine kostengünstigere Option sein.

Speicherplatz: HDD oder SSD - Auswirkungen auf Ladezeiten und Gameplay

Für ein optimales Gaming-Erlebnis ist der Speicherplatz entscheidend. Die Wahl zwischen einer Festplatte (HDD) und einer Solid State Drive (SSD) wirkt sich direkt auf die Ladezeiten und die allgemeine Spielbarkeit aus. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, die du berücksichtigen solltest.

Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt

Geschwindigkeit: SSDs sind deutlich schneller als HDDs. Sie können Daten mit viel höheren Geschwindigkeiten lesen und schreiben, was zu kürzeren Ladezeiten und einer insgesamt reaktionsfreudigeren Benutzererfahrung führt.

Kapazität: HDDs bieten in der Regel eine größere Kapazität als SSDs. Dies kann wichtig sein, wenn du vorhast, viele Spiele und andere Anwendungen zu speichern.

Zuverlässigkeit: SSDs gelten im Allgemeinen als zuverlässiger als HDDs. Sie haben keine beweglichen Teile, wodurch sie weniger anfällig für mechanische Ausfälle sind.

Preis: HDDs sind in der Regel günstiger als SSDs, insbesondere bei größeren Kapazitäten.

HDD vs. SSD für Spiele

Wenn es um Gaming geht, ist eine SSD die beste Wahl, wenn du es dir leisten kannst. Die schnelleren Ladezeiten und die verbesserte Reaktionsfähigkeit machen es zu einem Muss für ein reibungsloses und angenehmes Spielerlebnis. Spiele, die viel Streaming von Daten erfordern, wie beispielsweise Open-World-Titel, profitieren am meisten von einer SSD.

Wenn du jedoch ein knappes Budget hast, kann eine HDD eine praktikable Option sein. HDDs bieten zwar nicht die gleiche Leistung wie SSDs, sind aber immer noch in der Lage, Spiele auszuführen und dir ein unterhaltsames Spielerlebnis zu bieten.

Tipps zur Auswahl des besten Speicherplatzes

  • Wenn du dir eine SSD leisten kannst, entscheide dich dafür.
  • Wenn du eine HDD verwendest, wähle eine mit einer hohen Drehzahl (7200 U/min oder mehr).
  • Erwäge die Kombination einer kleinen SSD für das Betriebssystem und häufig gespielte Spiele mit einer größeren HDD für die Speicherung.
  • Achte auf Angebote und Rabatte, die den Preis von SSDs senken können.

Motherboard: Kompatibilität und Erweiterungsmöglichkeiten

Das Motherboard ist das Herzstück deines Gaming-PCs und dient als zentrale Schnittstelle für alle Komponenten. Daher musst du bei der Auswahl des Motherboards auf Kompatibilität und Erweiterungsmöglichkeiten achten.

Kompatibilität

  • CPU-Sockel: Stelle sicher, dass der CPU-Sockel des Motherboards mit dem von dir gewählten Prozessor übereinstimmt.
  • Arbeitsspeicher-Typ: Überprüfe, ob der Motherboardspeichertyp (z. B. DDR4 oder DDR5) mit dem deines RAMs übereinstimmt.
  • Grafikkartensteckplätze: Überprüfe, ob das Motherboard über genügend PCIe-Steckplätze verfügt, um deine gewünschte Grafikkarte zu unterstützen.

Erweiterungsmöglichkeiten

  • PCIe-Steckplätze: Zusätzliche PCIe-Steckplätze ermöglichen dir den Anschluss von Erweiterungskarten wie Soundkarten, Netzwerkkarten oder zusätzlichen Grafikkarten.
  • M.2-Steckplätze: M.2-Steckplätze bieten eine Hochgeschwindigkeitsverbindung für SSDs, die schnellere Ladezeiten und verbesserte Leistung ermöglichen.
  • SATA-Anschlüsse: SATA-Anschlüsse ermöglichen den Anschluss von traditionellen Festplatten und optischen Laufwerken.
  • USB-Anschlüsse: USB-Anschlüsse ermöglichen den Anschluss von Peripheriegeräten wie Tastaturen, Mäusen und externen Speichergeräten.

Weitere Überlegungen

  • Formfaktor: Der Formfaktor des Motherboards (z. B. ATX oder micro-ATX) muss mit deinem Gehäuse kompatibel sein.
  • BIOS-Funktionen: Ein robustes BIOS bietet erweiterte Übertaktungsoptionen und Anpassungsmöglichkeiten.
  • Zusätzliche Funktionen: Einige Motherboards verfügen über integrierte Wi-Fi- oder Bluetooth-Funktionen, die zusätzlichen Komfort und Konnektivität bieten.

Indem du diese Faktoren berücksichtigst, kannst du ein Motherboard auswählen, das die Kompatibilität mit deinen Komponenten gewährleistet und erweiterbare Optionen für zukünftige Upgrades bietet.

Netzteil: Verlässliche Stromversorgung für reibungsloses Gaming

Dein Netzteil spielt eine entscheidende Rolle für die Stabilität und Leistung deines Gaming-PCs. Es versorgt alle Komponenten deines Systems mit Strom und sorgt dafür, dass sie reibungslos funktionieren.

Was ist die richtige Leistung für dich?

Die erforderliche Leistung deines Netzteils hängt von den anderen Komponenten deines Systems ab. Als Faustregel gilt: Wähle ein Netzteil mit einer Leistung, die mindestens 20 % über der kombinierten Leistung deiner Komponenten liegt. Dies bietet dir einen Puffer für zukünftige Upgrades oder Stromspitzen während herausfordernder Spiele.

Effizienz ist der Schlüssel

Die Effizienz deines Netzteils gibt an, wie viel Strom es in nutzbare Leistung umwandelt. Netzteile mit höherer Effizienz verschwenden weniger Energie als Wärme und helfen dir, Geld bei deiner Stromrechnung zu sparen. Suche nach Netzteilen mit einer 80+ Bronze- oder höheren Zertifizierung, um eine gute Effizienz zu gewährleisten.

Wichtige Merkmale

Zusätzlich zu Leistung und Effizienz solltest du auch folgende Merkmale beachten:

  • Modulare Kabel: Modulare Netzteile ermöglichen es dir, nur die Kabel anzuschließen, die du brauchst, was dein Gehäuse aufgeräumter macht.
  • Leiser Betrieb: Netzteile mit leisen Lüftern minimieren Ablenkungen und schaffen eine angenehmere Gaming-Umgebung.
  • Schutzmechanismen: Hochwertige Netzteile verfügen über Schutzfunktionen wie Überspannungs-, Überstrom- und Kurzschlussschutz, um deine Komponenten vor Schäden zu schützen.

Empfehlungen

Wenn du ein Gaming-PC unter 600 Euro zusammenstellst, empfehlen wir dir, ein Netzteil mit einer Leistung von mindestens 500 W zu wählen. Einige empfehlenswerte Modelle sind:

Gehäuse: Ästhetik und Kühlung für eine optisch ansprechende und leise Erfahrung

Das Gehäuse ist mehr als nur ein Behälter für deine Komponenten; es ist auch ein Statement über deinen Geschmack und deine Persönlichkeit. Bei der Auswahl eines Gehäuses solltest du auf folgende Aspekte achten:

Ästhetik

Das Gehäuse ist das erste, was du an deinem PC siehst, daher ist es wichtig, dass es optisch ansprechend für dich ist. Es gibt eine große Auswahl an Gehäusen in verschiedenen Farben, Formen und Größen. Du kannst ein Gehäuse wählen, das schlicht und unauffällig ist oder etwas Auffälligeres mit RGB-Beleuchtung.

Kühlung

Eine gute Kühlung ist unerlässlich für die Leistung und Langlebigkeit deines PCs. Das Gehäuse sollte über Lüfter oder Radiatoren verfügen, um die Komponenten kühl zu halten. Du kannst dich auch für ein Gehäuse mit einer Wasserkühlung entscheiden, die noch effizienter ist.

Empfehlungen

  • NZXT H510 Flow: Dieses Gehäuse bietet ein hervorragendes Gleichgewicht zwischen Ästhetik und Kühlung mit seiner minimalistischen Optik und dem hervorragenden Luftstrom.
  • Corsair Carbide 275R Airflow: Eine weitere gute Option mit einem schlichten Design und einem ausgezeichneten Luftstrom zu einem erschwinglichen Preis.
  • Phanteks Eclipse P300A: Wenn du nach einem eleganten Gehäuse mit RGB-Beleuchtung suchst, ist das Phanteks Eclipse P300A eine gute Wahl. Es bietet außerdem einen guten Luftstrom und eine einfache Kabelverwaltung.

Betriebssystem: Vorinstallierte oder separate Installation - Auswirkungen auf Kosten und Komfort

Die Wahl des Betriebssystems für deinen Gaming-PC ist eine wichtige Entscheidung, die Auswirkungen auf deine Kosten und deinen Komfort hat. Es stehen dir zwei Optionen zur Auswahl: vorinstallierte Betriebssysteme oder separate Installationen.

Vorinstallierte Betriebssysteme

  • Vorteile:
    • Einfach und bequem: Das Betriebssystem ist bereits auf dem Computer vorinstalliert, sodass du es nicht selbst installieren musst.
    • Kostensparend: Vorinstallierte Betriebssysteme sind in der Regel günstiger als der separate Kauf einer Lizenz.
  • Nachteile:
    • Begrenzte Auswahl: Du bist auf das vom Hersteller installierte Betriebssystem beschränkt.
    • Bloatware: Vorinstallierte Betriebssysteme enthalten möglicherweise unerwünschte Software, die die Leistung beeinträchtigen kann.

Separate Installationen

  • Vorteile:
    • Volle Kontrolle: Du wählst das gewünschte Betriebssystem und kannst es nach deinen Wünschen anpassen.
    • Keine Bloatware: Du installierst nur die Software, die du benötigst, was die Leistung verbessert.
  • Nachteile:
    • Zusätzliche Kosten: Du musst eine separate Betriebssystemlizenz erwerben, was die Gesamtkosten erhöht.
    • Installation erforderlich: Du musst das Betriebssystem selbst installieren, was Zeit und Mühe erfordert.

Welche Option ist die richtige für dich?

Die Entscheidung zwischen einem vorinstallierten oder einem separat installierten Betriebssystem hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab:

  • Wenn du Bequemlichkeit und Kostenersparnis suchst: Wähle ein vorinstalliertes Betriebssystem.
  • Wenn du volle Kontrolle und eine optimale Leistung wünschst: Installiere das Betriebssystem separat.

Einige beliebte Betriebssystemoptionen für Gaming-PCs sind:

  • Windows 10: Das von Microsoft entwickelte Betriebssystem ist eine beliebte Wahl für Gamer.
  • Linux: Open-Source-Betriebssysteme wie Ubuntu bieten eine kostengünstige und anpassbare Alternative.
  • SteamOS: Von Valve entwickeltes Betriebssystem, das speziell für Gaming-PCs optimiert ist.

Bauanleitung: Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Zusammenbau des Gaming-PCs

Nachdem du alle Komponenten zusammengestellt hast, ist es an der Zeit, deinen Gaming-PC zu bauen. Befolge diese Schritt-für-Schritt-Anleitung, um sicherzustellen, dass dein System ordnungsgemäß funktioniert:

Schritt 1: Installieren des Prozessors

  • Öffne den CPU-Sockel: Hebe den Hebel am CPU-Sockel auf dem Motherboard an.
  • Platziere den Prozessor: Richte die Markierung auf dem Prozessor an der entsprechenden Markierung auf dem Sockel aus und setze ihn vorsichtig ein.
  • Schließe den CPU-Sockel: Drücke den Hebel nach unten, bis er einrastet.

Schritt 2: Installieren des Kühlers

  • Trage Wärmeleitpaste auf: Trage eine dünne Schicht Wärmeleitpaste auf die CPU auf.
  • Befestige den Kühler: Positioniere den Kühler über der CPU und sichere ihn mit den mitgelieferten Schrauben.

Schritt 3: Installieren des Arbeitsspeichers

  • Öffne die Clips: Drücke die Clips an den Seiten der RAM-Steckplätze nach außen.
  • Setze den Arbeitsspeicher ein: Richte die Kerbe am Arbeitsspeicher an der entsprechenden Kerbe im Steckplatz aus und drücke ihn nach unten, bis die Clips einrasten.

Schritt 4: Installieren der Grafikkarte

  • Öffne den PCIe-Steckplatz: Drücke den Hebel am Ende des PCIe-Steckplatzes auf dem Motherboard nach unten.
  • Setze die Grafikkarte ein: Richte die Grafikkarte am Steckplatz aus und drücke sie nach unten, bis sie einrastet.

Schritt 5: Installieren des Speicherplatzes

  • Schließe den Speicherplatz an das Motherboard an: Verbinde den Speicherplatz über das SATA-Kabel mit dem Motherboard.
  • Befestige den Speicherplatz im Gehäuse: Sichere den Speicherplatz in einer der Festplattenschächte mit den mitgelieferten Schrauben.

Schritt 6: Installieren des Motherboards im Gehäuse

  • Positioniere das Motherboard: Setze das Motherboard auf die Abstandshalter im Gehäuse auf.
  • Schraube das Motherboard fest: Verwende die mitgelieferten Schrauben, um das Motherboard am Gehäuse zu befestigen.

Schritt 7: Installieren des Netzteils

  • Setze das Netzteil ein: Schiebe das Netzteil in den dafür vorgesehenen Einschub im Gehäuse.
  • Schraube das Netzteil fest: Sichere das Netzteil mit den mitgelieferten Schrauben.

Schritt 8: Verkabelung

  • Schließe das Motherboard an: Verbinde die Stromkabel des Netzteils mit dem Motherboard.
  • Schließe die Grafikkarte an: Verbinde den Stromanschluss des Netzteils mit der Grafikkarte.
  • Schließe den Speicherplatz an: Verbinde das Stromkabel des Netzteils mit dem Speicherplatz.
  • Schließe die Peripheriegeräte an: Verbinde Monitor, Tastatur und Maus mit den entsprechenden Anschlüssen.

Schritt 9: Installation des Betriebssystems

  • Lege den bootfähigen USB-Stick oder die DVD ein: Stecke den bootfähigen USB-Stick oder die DVD in den PC ein.
  • Starte den PC: Schalte den PC ein.
  • Folge den Anweisungen auf dem Bildschirm: Befolge die Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Betriebssystem zu installieren.

Preisvergleich: Die besten Angebote und Möglichkeiten, innerhalb des Budgets zu bleiben

Wenn du die besten Angebote für deinen Gaming-PC unter 600 Euro finden möchtest, solltest du folgende Tipps beachten:

Vergleichen von Online-Händlern

Um die besten Preise zu finden, solltest du Angebote von verschiedenen Online-Händlern vergleichen. Websites wie Amazon, Newegg und Best Buy bieten eine große Auswahl an Komponenten und oft auch Rabatte und Sonderangebote an.

Nach Rabatten und Gutscheincodes suchen

Halte Ausschau nach Rabatten und Gutscheincodes, die du bei deinem Einkauf anwenden kannst. Viele Händler bieten regelmäßige Aktionen und saisonale Verkäufe an. Du kannst auch Gutscheincode-Websites und Newsletter abonnieren, um über die neuesten Angebote informiert zu bleiben.

Gebrauchte Komponenten in Betracht ziehen

Wenn du mit gebrauchten Komponenten einverstanden bist, kannst du bares Geld sparen. Websites wie eBay und Craigslist bieten oft gebrauchte PC-Komponenten zu reduzierten Preisen an. Achte jedoch darauf, dass du bei der Auswahl gebrauchter Komponenten vorsichtig vorgehst und sie vor dem Kauf auf Herz und Nieren prüfst.

Auf Staffelpreise achten

Einige Händler bieten Staffelpreise an, bei denen der Preis pro Einheit sinkt, wenn du mehrere Komponenten kaufst. Wenn du mehrere Komponenten für deinen Gaming-PC benötigst, z. B. eine CPU, ein Motherboard und RAM, kannst du möglicherweise durch den Kauf eines Kombiangebots sparen.

Geduld haben

Manchmal ist es am besten, mit dem Kauf zu warten, bis bessere Angebote verfügbar sind. Behalte die Preise für die gewünschten Komponenten im Auge und warte auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen. Oft bieten Händler zu besonderen Anlässen wie dem Black Friday oder dem Cyber Monday erhebliche Rabatte an.

Tipps zum Sparen: Tricks, um noch mehr Geld zu sparen und die bestmögliche Leistung zu erzielen

Spare Geld, ohne Abstriche bei der Leistung zu machen, mit diesen bewährten Tipps:

Gebrauchtkauf in Betracht ziehen

Gebrauchte Komponenten können eine hervorragende Möglichkeit sein, hochwertige Teile zu einem Bruchteil des Neupreises zu erwerben. Besuche Seiten wie eBay oder craigslist, um gebrauchte Grafikkarten, CPUs und andere Komponenten zu finden. Überprüfe den Zustand sorgfältig, bevor du etwas kaufst, und achte auf Garantie oder Rückgaberecht.

Auf Verkäufe und Rabatte warten

Halte Ausschau nach Verkäufen und Rabatten von Einzelhändlern und Herstellern. Cyber Monday, Black Friday und Weihnachten sind hervorragende Zeiten, um erhebliche Einsparungen bei Gaming-Komponenten zu erzielen.

Komponenten einzeln kaufen

Der Kauf von Komponenten einzeln kann günstiger sein, als ein vorgefertigtes System zu erwerben. Dadurch kannst du die besten Angebote für jedes Teil finden und sicherstellen, dass du Komponenten auswählst, die deinen spezifischen Bedürfnissen entsprechen.

Versandkosten minimieren

Wenn du Komponenten online kaufst, achte darauf, die Versandkosten zu vergleichen. Einige Händler bieten kostenlosen Versand oder eine Pauschale für mehrere Artikel an. Überlege, ob du Artikel von verschiedenen Händlern bestellst, um die Gesamtversandkosten zu senken.

Teile überspringen, die du nicht brauchst

Wenn du über ein begrenztes Budget verfügst, überlege, auf nicht unbedingt benötigte Teile zu verzichten. Beispielsweise kannst du auf eine teure Wasserkühlung verzichten und dich stattdessen für einen günstigeren Luftkühler entscheiden.

Den eigenen PC zusammenbauen

Der Zusammenbau des eigenen PCs kann nicht nur viel Spaß machen, sondern auch Geld sparen. Wenn du dich mit Computern auskennst, folge unseren detaillierten Anleitungen, um deinen eigenen Gaming-PC zusammenzustellen. So vermeidest du die hohen Arbeitskosten für den Zusammenbau durch einen Drittanbieter.

Übertakten (optional)

Übertakten kann die Leistung deiner Komponenten ohne zusätzliche Kosten erheblich steigern. Allerdings ist es wichtig, dies mit Vorsicht zu tun und nur, wenn du weißt, was du tust. Übertakten kann die Lebensdauer deiner Komponenten verkürzen, daher solltest du dich gründlich informieren, bevor du es versuchst.

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