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Der ultimative Gaming-PC für 1200 €: Erstelle deinen Traum-Gaming-Computer

Lukas Fuchs vor 6 Monaten in  Gaming-Zubehör 3 Minuten Lesedauer

Die besten Komponenten für einen 1200-€-Gaming-PC

Wenn du einen Gaming-PC für 1200 € bauen möchtest, solltest du dich nach den besten Komponenten umsehen, die du für dein Geld bekommen kannst. Hier sind die wichtigsten Komponenten, die du beachten solltest:

CPU: Die zentrale Verarbeitungseinheit

Die CPU ist das Gehirn deines Computers und für die Verarbeitung von Daten und die Ausführung von Anweisungen verantwortlich. Für einen Gaming-PC im Wert von 1200 € ist ein Quad-Core-Prozessor mit einer Taktfrequenz von mindestens 3,5 GHz empfehlenswert. Zu den empfehlenswerten Optionen gehören der Intel Core i5-12400F oder der AMD Ryzen 5 5600X.

Grafikkarte: Das Herzstück für Gaming

Die Grafikkarte ist für die Grafikverarbeitung verantwortlich und spielt eine entscheidende Rolle für deine Spielerfahrung. Für ein Budget von 1200 € empfehlen wir eine Mittelklasse-Grafikkarte wie die Nvidia GeForce RTX 3060 oder die AMD Radeon RX 6600 XT. Diese Karten bieten eine hervorragende Leistung in 1080p und 1440p.

Arbeitsspeicher: Genügend Kapazität für reibungsloses Gameplay

Der Arbeitsspeicher speichert vorübergehend Daten, die von der CPU verarbeitet werden. Für Gaming solltest du mindestens 16 GB RAM mit einer Taktfrequenz von 3200 MHz oder höher haben. Dies ermöglicht ein reibungsloses Gameplay ohne Verzögerungen.

Speicher: Schnelle SSDs für schnelle Ladezeiten

Die Speicherlösung ist für die Speicherung von Spielen und anderen Daten verantwortlich. Für einen Gaming-PC ist eine Solid-State-Drive (SSD) unerlässlich, da sie viel schnellere Ladezeiten bietet als herkömmliche Festplatten. Eine SSD mit einer Kapazität von 500 GB bis 1 TB sollte für die meisten Spiele ausreichen.

Netzteil: Stabile Stromversorgung für alle Komponenten

Das Netzteil liefert Strom für alle Komponenten deines PCs. Für einen Gaming-PC im Wert von 1200 € ist ein Netzteil mit einer Leistung von mindestens 650 W empfehlenswert. Wähle ein Netzteil mit 80+ Bronze-Zertifizierung oder höher, um eine effiziente Stromversorgung zu gewährleisten.

CPU: Die zentrale Verarbeitungseinheit

Die CPU (Central Processing Unit) ist das Gehirn deines Gaming-PCs. Sie ist für die Ausführung von Anweisungen, die Verarbeitung von Daten und die Steuerung aller anderen Komponenten verantwortlich. Als einer der wichtigsten Faktoren für die Gesamtleistung deines Gaming-PCs ist es entscheidend, die richtige CPU für deine Bedürfnisse auszuwählen.

Was ist ein CPU-Kern?

Ein CPU-Kern ist eine einzelne Verarbeitungseinheit innerhalb der CPU. Je mehr Kerne du hast, desto mehr Aufgaben kann die CPU gleichzeitig bewältigen. Für Gaming ist eine CPU mit mindestens 4 Kernen empfehlenswert, aber 6 oder 8 Kerne sind ideal für Multitasking und anspruchsvolle Spiele.

CPU-Taktfrequenz

Die CPU-Taktfrequenz wird in Gigahertz (GHz) gemessen und gibt an, wie viele Anweisungen die CPU pro Sekunde ausführen kann. Eine höhere Taktfrequenz bedeutet, dass die CPU schneller arbeiten kann. Allerdings verbrauchen CPUs mit höherer Taktfrequenz auch mehr Strom und erzeugen mehr Wärme.

Intel vs. AMD

Intel und AMD sind die beiden Hauptanbieter von CPUs für Gaming-PCs. Intel-CPUs sind in der Regel teurer, bieten aber tendenziell eine etwas höhere Leistung. AMD-CPUs bieten ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und sind eine gute Option, wenn du ein knapperes Budget hast.

CPU-Kühler

Da CPUs bei Belastung viel Wärme erzeugen, ist es wichtig, einen geeigneten CPU-Kühler zu haben. Es gibt zwei Haupttypen von CPU-Kühlern: Luftkühler und Flüssigkeitskühler. Luftkühler sind günstiger und einfacher zu installieren, während Flüssigkeitskühler leiser und effizienter sind.

Auswählen der richtigen CPU für deinen Gaming-PC

Bei der Auswahl einer CPU für deinen Gaming-PC solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:

  • Dein Budget: CPUs können von relativ günstig bis sehr teuer reichen. Lege ein Budget fest und halte dich daran.
  • Die Spiele, die du spielst: Einige Spiele sind CPU-intensiver als andere. Wenn du planst, anspruchsvolle Spiele zu spielen, benötigst du eine leistungsstärkere CPU.
  • Multitasking: Wenn du neben dem Gaming auch andere Aufgaben auf deinem PC ausführst, wie z. B. Videobearbeitung oder Streaming, ist eine CPU mit mehr Kernen besser geeignet.

Indem du diese Faktoren berücksichtigst, kannst du eine CPU auswählen, die deinen Bedürfnissen und deinem Budget entspricht.

Grafikkarte: Das Herzstück für Gaming

Die Grafikkarte ist das unumstrittene Herzstück eines jeden Gaming-PCs. Sie ist für die Darstellung deiner Games auf deinem Monitor verantwortlich und hat einen massiven Einfluss auf die Bildrate, die Auflösung und die Grafikeinstellungen, die du genießen kannst. Bei einem Budget von 1200 € solltest du dich für eine Grafikkarte entscheiden, die eine hervorragende Leistung in den meisten modernen Spielen auf 1080p mit hohen oder sogar Ultra-Einstellungen bietet.

Welche GPU-Marke soll ich wählen?

Die beiden wichtigsten Hersteller von Grafikkarten sind NVIDIA und AMD. Beide bieten eine breite Palette von Grafikkarten in verschiedenen Leistungsklassen an. NVIDIA ist allgemein für seine etwas bessere Leistung und Raytracing-Funktionen bekannt, während AMD tendenziell ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Welche GPU-Serie soll ich wählen?

NVIDIA und AMD haben beide ihre eigenen Serien von Grafikkarten, unterteilt in verschiedene Leistungsklassen. Für ein Budget von 1200 € empfiehlt sich die NVIDIA GeForce RTX 3060-Serie oder die AMD Radeon RX 6600-Serie. Diese Karten bieten eine hervorragende Leistung für 1080p-Gaming und können die meisten modernen Spiele mit hohen bis Ultra-Einstellungen ausführen.

Wie viel VRAM brauche ich?

VRAM (Video-RAM) ist ein dedizierter Speicher, der von der Grafikkarte verwendet wird. Je mehr VRAM eine Grafikkarte hat, desto mehr Texturen und visuelle Effekte kann sie im Speicher halten, wodurch sie in Spielen mit hohen Auflösungseinstellungen und vielen grafischen Effekten flüssiger läuft. Für 1080p-Gaming reichen 8 GB VRAM aus, aber 12 GB oder mehr werden empfohlen, wenn du auf hohe Auflösungseinstellungen gehen möchtest.

Arbeitsspeicher: Genügend Kapazität für reibungsloses Gameplay

Der Arbeitsspeicher (RAM) deines Gaming-PCs ist für die temporäre Speicherung von Daten verantwortlich, die von laufenden Spielen und Programmen benötigt werden. Je mehr RAM du hast, desto schneller können Daten abgerufen werden, was zu einem flüssigeren und reaktionsschnelleren Spielerlebnis führt.

Wie viel Arbeitsspeicher benötige ich?

Für einen reibungslosen Spielbetrieb in den meisten modernen Spielen werden mindestens 16 GB RAM empfohlen. Wenn du Spiele mit besonders hohen Anforderungen spielst oder mehrere Anwendungen gleichzeitig laufen lässt, solltest du 32 GB in Betracht ziehen.

Welche RAM-Geschwindigkeit sollte ich wählen?

Die RAM-Geschwindigkeit wird in Megahertz (MHz) gemessen. Je höher die Geschwindigkeit, desto schneller können Daten übertragen werden. Für Gaming wird eine Geschwindigkeit von 3200 MHz oder höher empfohlen.

Welcher RAM-Typ ist der beste?

Derzeit ist DDR4-RAM der gängigste Typ für Gaming-PCs. DDR5-RAM ist zwar schneller, aber auch teurer. Wenn du ein knappes Budget hast, ist DDR4 eine gute Wahl.

Welche Funktionen sollte mein RAM haben?

Achte auf RAM mit folgenden Funktionen:

  • Dual-Channel-Modus: Ermöglicht eine schnellere Datenübertragung durch die Verwendung von zwei RAM-Modulen anstelle von einem.
  • XMP-Profil: Ermöglicht die automatische Übertaktung deines RAMs, um eine bessere Leistung zu erzielen.

Empfohlene Arbeitsspeichermodule

Hier sind einige empfohlene Arbeitsspeichermodule für einen 1200-€-Gaming-PC:

  • Corsair Vengeance LPX 16 GB (2 x 8 GB) DDR4-3200
  • G.Skill Ripjaws V 32 GB (2 x 16 GB) DDR4-3600
  • TeamGroup T-Force Vulcan Z 16 GB (2 x 8 GB) DDR5-5200

Speicher: Schnelle SSDs für schnelle Ladezeiten

Beim Bau eines Gaming-PCs ist die Wahl des richtigen Speichers entscheidend für ein schnelles und nahtloses Spielerlebnis. Traditionelle Festplattenlaufwerke (HDDs) sind zwar kostengünstig, aber ihre mechanischen Teile führen zu längeren Ladezeiten und können die Gesamtleistung beeinträchtigen.

Vorteile von SSDs (Solid State Drives)

Solid State Drives (SSDs) sind die ideale Wahl für Gaming-PCs, da sie folgende Vorteile bieten:

  • Blitzschnelle Ladezeiten: SSDs verwenden Flash-Speicher, der die Datenzugriffszeiten erheblich verkürzt und zu wesentlich schnelleren Ladezeiten deiner Spiele führt.
  • Verbesserte Gesamtleistung: SSDs verbessern nicht nur die Ladezeiten, sondern auch die allgemeine PC-Leistung, indem sie schnellere Bootzeiten, schnellere Dateiübertragungen und ein reaktionsschnelleres System ermöglichen.
  • Haltbarkeit und Zuverlässigkeit: SSDs enthalten keine beweglichen Teile, wodurch sie im Vergleich zu HDDs stoßfester und langlebiger sind. Sie sind außerdem weniger anfällig für Datenverlust.

Auswahl der richtigen SSD

Bei der Auswahl einer SSD für deinen Gaming-PC solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:

  • Kapazität: Bestimme die erforderliche Speicherkapazität basierend auf der Anzahl der Spiele, die du installieren möchtest, und der Größe deiner Mediendateien.
  • Geschwindigkeit: Die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten der SSD spielen eine entscheidende Rolle für die Leistung. Wähle eine SSD mit hohen Geschwindigkeiten für schnellste Ladezeiten.
  • Formfaktor: SSDs sind in verschiedenen Formfaktoren erhältlich, darunter 2,5-Zoll und M.2. Stelle sicher, dass die von dir gewählte SSD mit deinem Gehäuse und Motherboard kompatibel ist.

Empfohlene SSDs

Hier sind einige empfohlene SSDs für Gaming-PCs innerhalb eines Budgets von 1200 €:

Netzteil: Stabile Stromversorgung für alle Komponenten

Ohne ein zuverlässiges Netzteil kann dein Gaming-PC nicht optimal funktionieren. Es wandelt den Wechselstrom deiner Steckdose in Gleichstrom um, den deine Komponenten benötigen, und stellt sicher, dass sie eine stabile Stromversorgung erhalten.

Welche Leistung benötigst du?

Die Leistung des Netzteils wird in Watt (W) angegeben. Um zu bestimmen, welche Leistung du benötigst, addiere die maximale Leistungsaufnahme aller deiner Komponenten zusammen. Du solltest mindestens 100 W Puffer einplanen, um zukünftige Upgrades oder eine höhere Auslastung zu berücksichtigen.

Effizienz und Zertifizierung

Netzteile sind mit einem Effizienzzertifikat ausgestattet, das ihren Wirkungsgrad angibt. Ein höherer Wirkungsgrad bedeutet, dass weniger Strom in Wärme umgewandelt wird, was zu geringeren Energiekosten und einer längeren Lebensdauer des Netzteils führt. 80 PLUS-Zertifizierungen sind gängig und reichen von Bronze (82 % Wirkungsgrad) bis Titanium (96 % Wirkungsgrad).

Formfaktor und Anschlüsse

Netzteile haben unterschiedliche Größen und Formfaktoren. Vergewissere dich, dass das von dir gewählte Netzteil in dein Gehäuse passt. Achte außerdem darauf, dass es über genügend Anschlüsse für alle deine Komponenten verfügt.

Empfohlene Netzteile

Hier sind einige empfohlene Netzteile für einen 1200-€-Gaming-PC:

Tipps zur Auswahl des Netzteils

  • Wähle ein Netzteil mit einem Wirkungsgrad von mindestens 80 PLUS Gold.
  • Stelle sicher, dass die Leistung des Netzteils die maximale Leistungsaufnahme deiner Komponenten übersteigt.
  • Prüfe, ob das Netzteil über genügend Anschlüsse für alle Komponenten verfügt.
  • Überprüfe den Formfaktor des Netzteils, um sicherzustellen, dass es in dein Gehäuse passt.

Gehäuse: Kühlung und Stil für deinen PC

Das Gehäuse deines PCs ist mehr als nur eine Hülle. Es sorgt für die Kühlung deiner Komponenten, schützt sie vor Staub und verleiht deinem PC seinen einzigartigen Stil. Bei der Auswahl eines Gehäuses solltest du auf folgende Aspekte achten:

Luftstrom und Kühlung

Ein guter Luftstrom ist entscheidend für die Kühlung der Hochleistungs-Komponenten in deinem Gaming-PC. Achte auf ein Gehäuse mit mehreren Lüftern, die Luft durch das gesamte Gehäuse zirkulieren lassen. Einige Gehäuse verfügen auch über integrierte Kühlkörper, die die Wärmeableitung unterstützen.

Formfaktor

Der Formfaktor eines Gehäuses bestimmt seine Größe und die Anzahl der Komponenten, die du einbauen kannst. Wähle ein Gehäuse, das groß genug ist, um alle deine Komponenten aufzunehmen, aber nicht zu groß, sodass es auf deinem Schreibtisch zu viel Platz einnimmt.

Stil

Das Gehäuse deines PCs ist ein Ausdruck deines persönlichen Stils. Wähle ein Gehäuse, das zu deiner Einrichtung passt und deine Persönlichkeit widerspiegelt. Es gibt Gehäuse in einer Vielzahl von Farben, Formen und Materialien, von schlichten Designs bis hin zu ausgefallenen RGB-beleuchteten Modellen.

Empfohlene Gehäuse

So baust du deinen Gaming-PC zusammen: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Sobald du alle Komponenten für deinen 1200-€-Gaming-PC zusammengestellt hast, ist es an der Zeit, alles zusammenzubauen. Hier ist eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dir hilft, deinen Traum-Gaming-PC zu erschaffen:

Schritt 1: Vorbereitung

  • Lege alle Komponenten auf einer flachen, nicht leitenden Oberfläche aus.
  • Trage ein antistatisches Armband, um elektrostatische Entladungen zu vermeiden.

Schritt 2: Montage des Prozessors

  • Öffne den Sockel auf dem Motherboard und lege den Prozessor sorgfältig ein.
  • Schließe den Sockel und sichere den Prozessor.

Schritt 3: Installation des Kühlers

  • Wenn dein Prozessor mit einem Standardkühler geliefert wird, installiere ihn gemäß den Anweisungen des Herstellers.
  • Alternativ kannst du einen Aftermarket-Kühler von Marken wie Noctua oder Corsair verwenden.

Schritt 4: Einsetzen des Arbeitsspeichers

  • Öffne die Clips an den RAM-Steckplätzen auf dem Motherboard.
  • Setze die RAM-Module in die richtigen Steckplätze ein und drücke sie fest nach unten, bis die Clips einrasten.

Schritt 5: Installation der Grafikkarte

  • Öffne die Erweiterungssteckplätze auf dem Motherboard.
  • Setze die Grafikkarte in den PCIe x16-Steckplatz ein und sichere sie mit der Halterung.

Schritt 6: Montage der SSD

  • Verwende die mitgelieferten Schrauben, um die SSD an den M.2-Steckplatz oder die SATA-Anschlüsse des Motherboards anzuschließen.

Schritt 7: Montage des Netzteils

  • Setze das Netzteil in das Gehäuse ein.
  • Verbinde die Stromkabel mit dem Motherboard, der Grafikkarte und anderen Komponenten.

Schritt 8: Installation des Betriebssystems

  • Lege die Betriebssystem-DVD oder den USB-Stick ein.
  • Schalte den PC ein und folge den Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Betriebssystem zu installieren.

BIOS-Einstellungen: Optimierung für maximale Leistung

Nachdem du deinen Gaming-PC zusammengebaut hast, musst du noch die BIOS-Einstellungen optimieren, um die maximale Leistung aus deiner Hardware herauszuholen. Das BIOS (Basic Input/Output System) ist die Firmware, die bei jedem Start deines Computers geladen wird. Es initialisiert die Hardware und ermöglicht es dem Betriebssystem, zu booten.

XMP-Profil aktivieren

Wenn du Speicher mit XMP-Profilen (Extreme Memory Profiles) verwendest, musst du diese im BIOS aktivieren, um die vorgesehene höhere Taktrate und niedrigere Latenz zu nutzen. Öffne das XMP-Menü im BIOS-Bereich "Speicher" und wähle das entsprechende Profil aus.

Übertakten von CPU und GPU

Übertakten ist der Vorgang, bei dem die Taktraten von CPU und GPU über ihre Standardwerte angehoben werden, um die Leistung zu verbessern. Dies ist jedoch eine fortgeschrittene Aufgabe, die nur mit Vorsicht durchgeführt werden sollte.

Solltest du dich für das Übertakten entscheiden, beginne mit kleinen Schritten. Erhöhe die Taktraten schrittweise und teste die Stabilität deines Systems mit Benchmarking-Software. Beachte, dass Übertakten die Garantie deiner Komponenten ungültig machen kann.

Einstellungen speichern

Nachdem du deine BIOS-Einstellungen optimiert hast, speichere die Änderungen und verlasse das BIOS, um die Änderungen zu implementieren. Drücke dazu in der Regel die Taste "F10".

Durch die Optimierung deiner BIOS-Einstellungen kannst du das volle Potenzial deines Gaming-PCs ausschöpfen und ein reibungsloses und verbessertes Spielerlebnis genießen.

Betriebssystem und Treiber: Gewährleistung von Stabilität und Aktualität

Nachdem du deinen Gaming-PC zusammengebaut hast, ist es an der Zeit, das Betriebssystem und die notwendigen Treiber zu installieren. Diese Komponenten sind entscheidend für die Stabilität und Leistung deines Systems.

Betriebssystem

Als Betriebssystem empfehlen wir Windows 10 oder Windows 11. Diese Betriebssysteme sind speziell für Gaming optimiert und bieten eine gute Kompatibilität mit den meisten Hardwarekomponenten.

So installierst du Windows:

  1. Erstelle ein bootfähiges USB-Laufwerk mit dem Windows-Installationsmedium.
  2. Starte den PC von dem USB-Laufwerk.
  3. Folge den Anweisungen auf dem Bildschirm, um Windows zu installieren.

Treiber

Treiber sind kleine Softwareprogramme, die es deiner Hardware ermöglichen, mit dem Betriebssystem zu kommunizieren. Es ist wichtig, die neuesten Treiber für deine Hardware zu installieren, da sie Fehler beheben, die Leistung verbessern und neue Funktionen hinzufügen können.

So installierst du Treiber:

  1. Besuche die Website des Herstellers deiner Hardware.
  2. Suche nach den entsprechenden Treibern für dein Modell.
  3. Lade die Treiber herunter und installiere sie.

Regelmäßige Updates

Sowohl das Betriebssystem als auch die Treiber sollten regelmäßig aktualisiert werden. Diese Updates enthalten Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen.

So aktualisierst du Windows und Treiber:

  1. Öffne die Einstellungen-App.
  2. Navigiere zu Update & Sicherheit.
  3. Klicke auf Nach Updates suchen.

Wenn Updates verfügbar sind, werden sie heruntergeladen und installiert.

Durch die Sicherstellung, dass dein Betriebssystem und deine Treiber auf dem neuesten Stand sind, kannst du die Stabilität und Leistung deines Gaming-PCs maximieren.

Testen und Optimieren: Sicherstellung eines reibungslosen Spielerlebnisses

Hast du deinen Gaming-PC zusammengebaut, ist es an der Zeit, seine Leistungsfähigkeit zu testen und zu optimieren. Befolge diese Schritte, um ein reibungsloses und immersives Spielerlebnis zu gewährleisten:

Benchmark-Tests

Führe zunächst Benchmark-Tests mit Tools wie 3DMark oder PCMark durch. Diese Tests messen die Leistung deines PCs in verschiedenen Aufgaben, darunter Spiele, Grafikrendering und allgemeiner Systembetrieb. Die Ergebnisse geben dir wertvolle Einblicke in die Stärken und Schwächen deines Systems.

Spielspezifische Tests

Installiere anschließend deine Lieblingsspiele und führe sie aus. Achte auf Bildraten, Ladezeiten und Gesamtleistung. Vergleiche deine Ergebnisse mit ähnlichen Konfigurationen online, um zu sehen, wie dein PC abschneidet.

Temperaturüberwachung

Die Überwachung der Temperaturen deiner Komponenten ist entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit deines PCs. Verwende Software wie HWMonitor oder MSI Afterburner, um Temperaturen von CPU, GPU und anderen Komponenten zu überwachen. Stelle sicher, dass sie innerhalb sicherer Grenzwerte bleiben, insbesondere während Spielesessions.

Overclocking (optional)

Wenn du erfahren genug bist, kannst du versuchen, deine CPU oder GPU zu übertakten. Dadurch wird die Taktrate erhöht, was zu einer höheren Leistung führen kann. Allerdings birgt Übertakten potenzielle Risiken für die Stabilität deines PCs und sollte nur von erfahrenen Benutzern durchgeführt werden.

Software-Updates

Halte Treiber und Software immer auf dem neuesten Stand. Regelmäßige Updates können Bugs beheben, die Leistung verbessern und neue Funktionen hinzufügen. Besuche die Websites der Hersteller, um die neuesten Treiber für deine GPU, Motherboard und andere Komponenten herunterzuladen.

Entrümpeln deines Systems

Regelmäßiges Entrümpeln deines Systems trägt zur Aufrechterhaltung einer optimalen Leistung bei. Entferne nicht benötigte Programme, lösche zwischengespeicherte Dateien und führe einen Defragmentierungslauf durch, um sicherzustellen, dass dein Speicherplatz effizient genutzt wird.

Durch die Implementierung dieser Test- und Optimierungsschritte kannst du dir ein reibungsloses und immersives Spielerlebnis auf deinem neuen 1200-€-Gaming-PC sichern.

Tipps zur Kosteneinsparung: Hol dir den besten Wert für dein Geld

Beim Bau eines Gaming-PCs mit einem Budget von 1200 € ist es wichtig, strategisch vorzugehen, um den besten Wert für dein Geld zu erhalten. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können, Kosten zu sparen:

### Kauf von Komponenten während des Verkaufs oder mit Rabatten

Unternehmen und Online-Händler bieten häufig Verkaufsaktionen und Rabatte auf PC-Komponenten an. Warte auf diese Gelegenheiten, bevor du große Einkäufe tätigst.

### Gebraucht kaufen

Überprüfe Websites wie eBay oder lokale Kleinanzeigengruppen, um nach gebrauchten Komponenten zu suchen. Du kannst hier tolle Angebote finden, vor allem für ältere, aber immer noch leistungsstarke Komponenten.

### Erstelle dein eigenes Gehäuse

Der Kauf eines vorgefertigten Gehäuses kann teuer sein. Überlege dir, dein eigenes Gehäuse zu bauen, was eine kostengünstigere Option sein kann. Es gibt viele Tutorials online, die dir Schritt für Schritt dabei helfen können.

### Übertakten deiner Komponenten

Das Übertakten deiner Komponenten kann die Leistung verbessern, ohne dass du neue Hardware kaufen musst. Informiere dich jedoch ausführlich, da Übertakten deine Komponenten beschädigen kann, wenn es nicht richtig durchgeführt wird.

### Verkaufe deine alten Komponenten

Wenn du bereits einen Gaming-PC hast, kannst du deine alten Komponenten verkaufen, um Geld für neue zu sammeln. Dies ist eine großartige Möglichkeit, zusätzliches Budget freizugeben.

### Suche nach Alternativen

Es gibt viele verschiedene Marken und Modelle von PC-Komponenten. Recherchiere und vergleiche Preise, um die beste Option für dein Budget zu finden. Manchmal bieten weniger bekannte Marken ähnliche Funktionen zu einem günstigeren Preis.

### Sei geduldig

Der Bau eines Gaming-PCs ist eine Investition. Warte auf die richtige Gelegenheit und spare Geld, wo es möglich ist. Du wirst mit einem erstaunlichen Gaming-Erlebnis belohnt, ohne die Bank zu sprengen.

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